ibh DR.HELLER Informationssysteme www.windimnet.de m_219nsm_info.txt webservice m_219nsm Mauerwerk DIN 1053-100: 2006-04 Vereinfachter Nachweis Scheibenschub / Randdehnung Natursteinmauerwerk Updateinfo Webservice M219nsm: - Juni 2006 Einarbeitung des geaenderten Schubnachweises nach E DIN 1053-100/A1: 2005-10. Diese Aenderungen wurden nochmals angepasst an die Neuausgabe DIN 1053-100: 2006-04. Hier ist die Spezifik des Schubfestigkeitsbeiwertes alphas unter Gl. (23) zu beachten. Achtung Passwortschutz !!! - Ohne gueltiges Passwort Anzeige von Demowerten. Demo: Status = blau, Ergebnisanzeige = blau. Infos und alle anderen Funktionalitaeten sind ohne Einschraenkung verfuegbar. - Nutzen Sie bitte 'Bestellschein Passwort' oder Klick auf den gestreiften Button - Gueltige Zugangsdaten werden für 2 Stunden auf dem Client gehalten, um eine dauernde Neueingabe zu vermeiden. - Bei gueltigen Zugangsdaten werden Ihre Zugriffe und die Restnutzungsdauer mitgezaehlt und angezeigt - Hotline: ibh@windimnet.de Inhalt und Funktion des Dienstes: - Nachweis auf der Grundlage des semiprobabilistischen Sicherheitskonzeptes Ed <= Rd 1. Nachweis Druckkraft 2. Nachweis Scheibenschub 3. Nachweis Randdehnung bei e > e1 4. Nachweis Ausmitte. Im Vergleich zum Mauerwerk aus kuenstlichen Steinen sind bei Natursteinmauerwerk einige Besonderheiten zu beachten: > Mindestwanddicke = 240 mm > Mindestquerschnitt 0,1 m2 > fk ggf. durch Versuche ermitteln (DIN EN 1926) > Abminderung von fk bei Fugendicken > 40 mm > max. Schlankheit = 20 > Einschraenkungen bei Schlankheiten > 10 > nur Normalmoertel zulaessig > max. Schubfestigkeit 0,6 N/mm2 > fk abhaengig von Gueteklasse N1 bis N4 > Gueteklasseneinstufung abhaengig von Fugenhoehe/Steinlaenge, Neigung der Lagerfuge und dem Verhaeltnis der Ueberlappungs- flaechen der Steine zum Wandquerschnitt im Grundriss (Uebertragungsfaktor). Die Pruefung der Voraussetzungen fuer die Anwendung des vereinfachten Verfahrens erfolgt nicht im Webservice und muss extern durchgefuehrt werden. - Einwirkungen / Beanspruchungen Die Bemessungswerte MEd, NEd und VEd sind extern zu ermitteln. Damit ist der Webdienst fuer jede Art Kombination charakteristischer Werte und den entsprechenden Teilsicherheiten nutzbar. Fuer NEd ist i.d.R. der Minimalwert anzusetzen, d.h. Teilsicherheit 1.0. Fuer die Randdehnung sind die charakteristischen Werte MEk und NEk relevant. Hier hat der Nutzer zwei Moeglichkeiten: 1. Eingabe von MEk und NEk 2. Naeherungsberechnung aus MEd und NEd mit dem Ansatz Nek = NEd (Teilsicherheit 1.0) MEk = MEd / 1.5 Diese Naeherung ist fuer schnelle Vorbemessungen geeignet. - Mit der Auswahl des Ziegel-Moertel-Systems aus der Dropdownliste wird die charakteristische Festigkeit des Mauerwerks fk definiert. - Kennungen der Moertelarten: NMI Normalmoertel MG I NMII Normalmoertel MG II NMIIa Normalmoertel MG IIa NMIII Normalmoertel MG III - Dem Planer obliegt die Aufgabe, die Verfuegbarkeit und den Einsatzbereich des gewaehlten Ziegel-Moertel-Systems zu pruefen !!! - Der Beiwert eta fuer die Abminderung des Designwertes der Mauerwerksfestigkeit beruecksichtigt u.a. die Langzeitwirkung und betraegt i.d.R. = 0.85. Er wurde im Dienst als Variable eingefuehrt und kann den Wertebereich 0.85 <= eta <= 1.0 annehmen. - Fuer die Teilsicherheit auf der Baustoffseite wurde neben den Werten nach DIN 1053-100 gammaM = 1.35*k0 eingefuehrt, um Vergleichsberechnungen z.B. fuer ein hoeheres Qualitaetsniveau in der Vorfertigung zu beruecksichtigen. - Die Lastueberschreitung von 3% oder 5% wurde eingefuehrt, um in Grenzbereichen eine ingenieurmaessige Entscheidung fuer einen evtl. noch erfuellten Nachweis zu ermoeglichen (nicht Bestandteil von DIN 1053-100). - Neben dem Schubnachweis wird bei gerissenen Querschnitten die Einhaltung der Randdehnung <= 1*10-4 geprüft DIN 1053-100, 8.9.1.2 - Die Stoßfugen können als vermörtelt eingegeben werden, wenn die Vermörtelung >= 1/2 der Wanddicke ist - Mit der Option ONLINE-PDF koennen Sie fuer jeden Anwendungsfall sofort eine online dynamisch erstellte PDF-Datei fuer den Druck oder die Speicherung des prueffaehigen Nachweises nutzen. Beispiele: - In der schwarzen Liste koennen per Klick vordefinierte Beipiele aktiviert werden. - Der Nachweis-Webservice wird sofort, ohne Login/Start Dienst ausgefuehrt. - Die Eingabefelder werden mit Beispielwerten belegt. Fuer Ihre Anwendungsfaelle muessten Sie die Parameter nur entsprechend manipulieren und den Dienst mit 'go' neu starten. - Mit den Beispielen kann auch die Reaktion des Webservices auf Problem- und Fehlersituationen getestet werden. Literaturhinweise [1] Schneider, Schubert, Wormuth Mauerwerksbau 6.Auflage Werner Verlag, Düsseldorf, 1999 [2] DIN 1053-1 Mauerwerk, Teil 1 Berechnung und Ausfuehrung 1996-11 [3] DIN 1053-100 Mauerwerk, Teil 100 Berechnung auf der Grundlage des semiprobabilistischen Sicherheitskonzeptes August 2004 [4] Jaeger, Schneider, Weickenmeier Mauerwerksbau aktuell Praxishandbuch 2004 Verlag Bauwerk Allgemeine Tipps und Hinweise zum Handling der Webdienste: Die (c) ibhxws Webdienste laufen komplett auf weltweit installierten .NET Servern. Ihr Computer funktioniert nur noch als Anzeigeeinheit ! Ihre Daten bleiben ausschließlich auf Ihrem Rechner ! Kein Download, keine Installation, keine System- und DLL-Probleme, kein Rechnerabsturz ! Die Dienste werden bei einer Erstanwendung neu kompiliert. Dies dauert einige Sekunden und ist abhängig von der Netzbelastung und Ihrem Internetzugang. Weitere Aufrufe erfolgen mit dem internen Caching wesentlich schneller. - Internet Explorer ab Version 5.5 erforderlich Bei anderen Browsern evtl. Layoutprobleme. - Einstellung im Internet Explorer: Ansicht, Schriftgrad, Mittel oder Klein ! - Schalten Sie mit der Taste F 11 auf Vollbild bzw. Normalbild Die Dienste sind auf die Arbeit mit Vollbild ausgelegt - Bei Startproblemen hilft ggf. 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