ibh DR.HELLER Informationssysteme
m_020uni_info.txt



webservice m_020uni
Mauerwerk DIN 1053-1
Vereinfachter Nachweis Scheibenschub / Randdehnung
unipor Ziegel



Hinweis:
Es ist i.d.R. sinnvoller, den Schubnachweis mit dem genaueren
Verfahren nach Webdienst M120 zu führen, da beim vereinfachten
Verfahren zusätzlich die Einhaltung der Voraussetzungen für dessen
Anwendung geprüft werden muß !
Evtl. sind auch Parallelberechnungen für Vergleiche zu empfehlen.



Inhalt und Funktion des Dienstes:
- Der Nachweis wird mit unipor-Ziegeln entspr. Zulassung bzw. DIN 105
  gefuehrt
- Mit der Auswahl des Ziegels aus der Dropdownliste wird die
  Steinfestigkeitsklasse, die Moertelart und damit der Grundwert
  der zul. Druckspannung sigma0 definiert.
  Dem Anwender wird mit diesem Verfahren die teilweise muehsame
  Suche nach den entsprechenden Zulassungsparametern erspart.
  Falls dennoch der konkrete Zulassungstext gewuenscht ist,
  so ist dieser als .PDF-Datei unter dem Buttton 'pdf' erreichbar.
- Beim vereinfachten Schubnachweis nach DIN 1053-1, 6.9.5 wird nicht
  mit dem Sicherheitsbeiwert gamma gearbeitet, sondern mit zul.tau
- zul.tau muß kleiner als max.tau sein, welches mit der Steinart
  (Vollstein oder Stein mit Löchern) und die Steinfestigkeitsklasse
  festgelegt wird
- Neben dem Nachweis der Schubspannungen wird bei gerissenen
  Querschnitten die Einhaltung der Randdehnung <= 1*10-4 geprüft
- Die Stoßfugen können als vermörtelt eingegeben werden, wenn
  die Vermörtelung >= 1/2 der Wanddicke ist
- Die massgebenden Schnittgrößen M, N und Q der untersuchten
  Fuge müssen extern ermittelt werden
- Die Wandart z.B. Innenwand oder Aussenwand, einschalig usw.
  wird für die Festlegung von sigma0 für bestimmte Kombinationen
  SFK und MG benötigt



Beispiele:
- In der schwarzen Liste koennen per Klick vordefinierte Beipiele
  aktiviert werden.
- Der Nachweis-Webservice wird sofort, ohne Login / Start Dienst gestartet.
- Die Eingabefelder werden mit Beispielwerten belegt, die fuer die Parameter
  Ihrer Anwendungsfaelle nur noch editiert werden muessen.
- Mit den Beispielen kann auch die Reaktion des Webservices auf
  Problem- und Fehlersituationen getestet werden.



Datenuebernahme / Datenuebergabe:
- Falls im Webdienst der Suchmaschine M801uni ein Ziegelsystem ausgewaehlt wurde
  und anschließend ein Statikwebdienst aufgerufen wird, so wird das entsprechende
  Ziegelsystem automatisch in den aktuellen Statikdienst uebernommen.
- Die Uebergabe der Ziegelkennung an andere Nachweisdienste Mauerwerk erfolgt
  in der gleichen Art und Weise.
  Voraussetzung: 
  Mit dem aktuellen Ziegelsystem muss  e i n m a l  ein Nachweis per Login / Start Dienst
  durchgefuehrt werden.



Suchen Ziegelsystem:
- Bei bekannter 9-stelliger Ziegelkennung kann mit dieser Option
  sofort die entsprechende Zeile in der Liste aktiviert und
  in den statischen Nachweis integriert werden.
- Die Suche findet in der Liste, nicht in der Datenbank statt.
- Deshalb erscheint der gleiche Ziegel bei unterschiedlichen Sortierkriterien
  mit anderer ZeilenNr. im Ergebnistext.



Sortiermaschine der Ziegelliste:
- Um die grosse Anzahl Varianten der Ziegelsysteme (ueber 700) fuer
  unterschiedliche Anwendungsziele verfuegbar zu machen, sind diverse
  Kriterien in einer speziell fuer die Statikdienste entwickelten
  Sortiermaschine verfuegbar.
- Neben sigma0 und der Breite B sind z.B. auch Sortierungen nach lambdaR
  oder der Moertelart moeglich.
- Dabei wird i.d.R. zwischen einem Primaer- und weiteren
  Sekundaersortierkriterien unterschieden.



Intern Daten Ziegeliste:
        tabelle = "tab_m_801uni"
        a = "Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;"
        b = "Data Source=" + "c:\ibhxws\m_801uni.mdb;"

        tabelle = "tab_m_801uni"
        a = "Provider=MSDASQL.1;"
        b = "DSN=FG60_m_801uni;"



Literaturhinweise:
[1] Schneider, Schubert, Wormuth
    Mauerwerksbau
    6.Auflage
    Werner Verlag, Düsseldorf, 1999



Allgemeine Tipps und Hinweise: 
Die (c) ibhxws  Webdienste laufen komplett auf weltweit installierten .NET Servern.
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